Story

„Meine Kunst ist eine emotionale Liebesgeschichte. Diese Beziehung mit der Welt zu teilen ist mein wahres Kunstwerk.“

Wenn Romulo Feliciano Kuranyi zu zeichnen beginnt, wird er gleichsam zum Dichter. Seine

Hand scheint sich zu verselbstständigen. Die vielen Punkte und Linien verflechten sich immer

weiter und beginnen nach und nach eine bunte Geschichte zu erzählen. Sie handelt von

seinen Wurzeln in Brasilien, verschiedenen Kulturen und der Fülle menschlicher

Begegnungen, die ihn seit seiner Kindheit geprägt haben. Nahezu alle Emotionen, die der

Mensch zu fühlen imstande ist, liegen hier dicht beieinander und tritt man einen Schritt

zurück, wird man Zeuge, wie die einzelnen Elemente miteinander verschmelzen und sich zu

einer kraftvollen Einheit transformieren: Hier und Jetzt. Noch während das Kunstwerk spricht,

scheint es selbst lebendig geworden zu sein. Hinterher fühlt man sich ein Stück reicher. Hat

Vertrautes gesehen und doch etwas ganz Neues erfahren. Ein Widerspruch? Und ob.

Kuranyis Werke haben generell etwas Gegensätzliches, sind verspielt und zugleich direkt.

Gleichermaßen unbefangen, wie ausgereift. Schlicht und verwoben. Die Formsprache

indigener Völker trifft auf Pop-Art à la Matisse. Gegensätze, die den Blick fesseln, denn sie

zeigen, wie das Leben wirklich ist: eindeutig, bunt, lebendig, verworren ein glasklarer

Widerspruch.

Ob mit Tusche, Acryl oder Lackstift Kuranyis Handschrift ist unverwechselbar. Wer sie einmal

gesehen hat, erkennt sie immer wieder. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft zur Kunst.

Als Sohn eines in Paris geborenen Künstlers und einer brasilianischen Schriftstellerin wurde er

von klein auf durch die verschiedenen Einflüsse seiner multikulturellen Familie und deren

künstlerischem Schaffen geprägt. Die frühe Begegnung mit indigenen Völkern faszinierte ihn

nachhaltig und kommt in seinen Arbeiten stets zum Ausdruck.

Seine Geschichte erzählt Kuranyi an vielen Orten: Leinwänden, Wandflächen, Holz,

Aluminium, Leder oder als Auftragsarbeit auf einem 3,5 Millionen teurem Bugatti mit 1.500

PS der vermutlich schnellsten Leinwand der Welt. Damit sind die seit 2013 öffentlich

ausgestellten Kunstwerke Kuranyis ebenso vielfältig, wie das Leben selbst. Sein Debüt feierte

Kuranyi 2013 im Carousel de Louvre in Paris. 2017 stellte er einige seiner Werke zusammen

neben Künstlern wie Wilm Delvoye und Stephan Balkenhol bei der Ausstellung

PEACE LOVE AND LIGHT in Frankfurt am Main aus. Im Museum Villa Seiz waren 2021 zwei

seiner Werke bei TRIBUTE TO BOB DYLAN in Schwäbisch Gmünd ausgestellt und auch in

der Outletcity Metzingen war Kuranyi als Teil des Stuttgarter Künstlerkollektivs PLATTFORM11

vertreten. Im Rahmen des EY Entrepreneur of the Year Award 2021 in Berlin gestaltete Kuranyi

den Entrepreneur Of The Year Audience Award vor laufender Kamera. Für die STABILO International GmBH ist er seit

2021 europaweit in der Werbekampagne des neuen Acrylmarkers STABILO FREE zu sehen.

Romulo Feliciano Kuranyi wurde am 16.03.1989 in Petropolis, Brasilien, geboren und lebt

heute mit seiner Familie in Stuttgart.

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